Die Brantner Geschichte
1936
Die Ursprünge von Brantner
Es beginnt die Geschichte des österreichischen Familienunternehmens Brantner mit Hauptsitz in Krems an der Donau (Niederösterreich), als Walter Brantner sen. (geboren 1910, † 1992) ein Taxi- und später Reisebüro- sowie Autobusunternehmen gründet.
1960
Die Fortführung der Tradition
Sein Sohn, Walter Brantner jun. (geboren 1940) tritt in das Familienunternehmen ein und beginnt mit dem kontinuierlichen Aufbau eines nationalen sowie internationalen Transportunternehmens.
1976
Expansion in neue Bereiche
Es werden die Geschäftsbereiche Entsorgung und kommunale Dienstleistungen gegründet. Dienstleistungen für die ersten Kommunen in Österreich (Niederösterreich) werden angeboten.
1991
Die treibende Kraft hinter der Expansion
Es werden, aufgrund des Know-hows und der Visionen von Walter Brantner jun., die Unternehmensbereiche Transport und Logistik sowie Entsorgung und kommunale Dienstleistungen in West- und Osteuropa kontinuierlich erweitert. In den folgenden Jahren werden unzählige Tochtergesellschaften in Deutschland, und Luxemburg gegründet.
1992
Slowakei: Über Landesgrenzen hinaus
Über die Ländergrenzen hinaus wurde 1992 in Spišská Nová Ves die erste Niederlassung von Brantner Nova in der Slowakei errichtet.
1993
Tschechien: Weitere Niederlassungen in Europa
Das wirtschaftliche Wachstum brachte Brantner 1993 nach Mladá Boleslav in Tschechien.
2000
Die nächste Generation
Bernd Brantner, Sohn von Walter Brantner jun., tritt in das Unternehmen ein. Die nationale sowie internationale Expansion der Brantner Gruppe setzt sich sukzessive fort.
2004
Kontinuierliches Wachstum
Das stetige Wachstum geht weiter. In Slowenien entstehen weitere Brantner Niederlassungen. Die Reisebüros werden aus der Brantner Gruppe ausgegliedert. In diesem Jahr findet auch einer der größten Unternehmenszukäufe für die Brantner Gruppe statt, der Erwerb der NUA Abfallwirtschaft vom Bundesland Niederösterreich.
2004
Rumänien: eine weitere Niederlassung im Ausland
In Rumänien entstehen weitere Brantner Niederlassungen.
2007
Serbien: Weitere Niederlassungen
Die erste Niederlassung in Serbien in Novi becej wurde 2007 gegründet.
2010
Eröffnung Niederlassung Göpfritz
Im Jahre 2010 feierten wir die Eröffnung unserer Niederlassung des Brantner Transports in Göpfritz an der Wild.
2011
Brantner Gruppe erweitert ihren Horizont
Die Brantner Gruppe wagt sich in den asiatischen Raum und gründet die erste Niederlassung in der Türkei. Gleichzeitig erfolgt die Gründung des Geschäftsfeldes Facility Services in Österreich.
2015
Diversifizierung des Transportportfolios
Erweiterung des Portfolios Transport durch Speditionstätigkeiten, Lagerlogistik und Werkslogistik.
2015
Gründung STL-Logistics im Waldviertel
Der wirtschaftliche Erfolg der Brantner logistic solutions eröffnete weitere Möglichkeiten weshalb 2015 im Waldviertel die STL-Logistics mit zusätzlichen Dienstleistungen wie der Lagerlogistik, Nahverkehrsverteilung Waldviertel, Flächenverteilung Österreich, Expressdienste und Übersiedlungen gegründet wurde.
2016
Expansionskurs festigt Wachstum
Kontinuierliche Expansion durch Gründung neuer Niederlassungen in Süd-Osteuropa.
2017
Pioniergeist in der Abfallwirtschaft
Weltweiter Innovator in der Schlackenaufbereitung durch das Brantner Wet-Slag System (BWS). Vorreiter beim PLUG-IN Hybrid Pressmüllfahrzeug.
2017
Eröffnung Fahrerlager in Ort in Oberösterreich
Unsere MitarbeiterInnen sind unser wertvollstes Gut. Aus diesem Grund wurde 2017 ein Fahrerlager in Ort im Innkreis, Oberösterreich errichtet.
2018
Abfallwirtschaft der Zukunft
Führend in der zukunftsorientierten Abfallwirtschaft durch intelligenteste 4-Achs-Waschmüllwägen.
2018
Eröffnung Lagerlogistik Krems, Brennaustraße 8
Ein zusätzliches Logistiklager wurde in Krems eröffnet. Wir sind Experte für kurz- oder langfristige Lagerung, Kommissionierung, Detailverteilung oder Veredelung von Waren aller Art.
2019
umfassende Digitalisierung
Umfangreiche Digitalisierungsprozesse werden umgesetzt.
2020
Brantner Gruppe im Wandel
Baubeginn von Erdenreich, der modernsten Kompost- und Erdenmanufaktur Österreichs in Krems-Gneixendorf. Startschuss für den Ausbau der Aufbereitungsanlage zur Ent-Metallisierung von Müllverbrennungsschlacken in Hohenruppersdorf. Ausstieg aus dem deutschen Markt und Verkauf der deutschen Niederlassungen. Etablierung des Fachbereichs "Digital Solutions". Artenschutzkonzept "Bienen bei Brantner", Innovations-Event "B-In-Challenge". Re-Branding "Brantner green solutions".
2021
Erdenreich
Eröffnung der Anlage Erdenreich, der modernsten Kompost- und Erdenmanufaktur Österreichs.
2022
Brantner expandiert weiter
Übernahme eines Entsorgungsunternehmens in Wulkaprodersdorf sowie der Firma Indeco in Rumänien.
2023
Eröffnung Krems, Lagerlogistik Dr. Franz Wilhelmstraße 2
Die Lagerplanung und Lagergestaltung spielt weiterhin eine große Rolle. Ein weiteres Logistiklager wurde in der Dr. Franz-Wilhelm-Straße 2, 3500 Krems in Betrieb genommen.
2023
65 Niederlassungen
Die Brantner Gruppe ist mit 65 Niederlassungen in Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei und Tschechien vertreten.
Großer Meilenstein in der Slowakei erreicht: Brantner Green Solutions und SPP gründen Joint Venture CEBZ s.r.o. für den Bau von Abfallverwertungszentren zur biologischen Energiegewinnung! Diese Zentren werden innovative Technologien verwenden, um eine effizientere Abfallverwertung sowie die Produktion von Biomethan, Kompost und festen Alternativbrennstoffen zu ermöglichen und so die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.
2024
Gründung BEG - Brantner Energiegemeinschaft
Als erster Betreiber in der Abfallwirtschaft versorgen wir unsere Standorte mit Eigenstrom aus einer überregionalen Bürgerenergiegemeinschaft. Die Brantner Energiegemeinschaft umfasst bereits fünf Photovoltaik-Anlagen und drei Wasserkraftwerke. Dieser innovative Schritt in Richtung Energieautarkie unterstreicht unser Engagement für eine grünere Zukunft.